Profil: Handlungsorientiertes und gemeinsames Lernen

 

 

 

Sage es mir und ich vergesse es,

 


 zeige es mir und ich erinnere mich,

 


 lass es mich tun und ich behalte es"

 


 (Konfuzius)




 

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Profil: Lesekompetenz

 

 

Die Lesekompetenz gehört zu den kulturellen Schlüsselqualifikationen, die ein komplexes Konstrukt an Kenntnissen, Fähigkeiten, Strategien und Techniken ausmacht.

Lesenlernen ist ein vielschichtiger und über die Schulzeit hinausreichender Prozess. Die Förderung der Lesekompetenz ist wesentlicher Inhalt unseres Schulprogramms.

 

Sinnerfassendes Lesen ist Voraussetzung kulturellen, gesellschaftlichen und beruflichen Erfolges.

Besonders der sinn- und verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Medien bedingt ein hohes Maß an Lesekompetenz.

 

Durch eine erworbene Lesekompetenz  entstehen u. a. Wissen, Kommunikation, Empathie, Denkstrategien, emotionales Erleben.

 

Literarische Erziehung beinhaltet die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Texten in gesprochener, geschriebener, selbst produzierter oder verfremdeter Form. An unserer Schule geschieht dies zum Beispiel in Projekten über Musik- und Theaterarbeit oder Medienklasse.

 

Das Lesekompetenzprofil ist didaktisch integriert durch:

 

-Förderung der Lesekompetenz in allen Klassenstufen

-regelmäßige Lese- und Vorlesezeiten

-Lesen in Kleingruppen oder Partnerlesen (auch jahrgangsübergreifend oder mit Lesepaten)

-Lesen von Büchern mit entsprechenden Lesekonferenzen und Buchvorstellungen

-Lesen in digitalen Medien

-Lesen in der Schulbücherei

-"Lesekönig" als Vorlesewettbewerb

-Infowand für Kinder

-Theaterbesuche

-Lernstandsanalyse

 

 

Profil: Medienkompetenz


 

Die Umsetzung der Kompetenzanforderungen orientiert sich zunächst an den technischen und personellen Voraussetzungen unserer Grundschule. Ziel ist eine schrittweise Weiterentwicklung dieser Bedingungen, um die Lehrplananforderungen in einem angemessenem Zeitraum zu erfüllen.

 


Innerhalb unserer schulinternen Planungsprozesse, wie beispielsweise der Erstellung des schulinternen Medienkonzeptes, der Festlegung von Fortbildungsschwerpunkten sowie fächerübergreifender und fachlicher Abstimmungen soll zukünftig der Einsatz eines mobilen Videokonferenzsystems insbesondere die digitale Bildung der Schülerinnen und Schüler im Bereich Kommunizieren und Kooperieren unterstützen.


In Zusammenarbeit mit den Regionalbereichsbeamten des Bereichs Quenstedt: Katrin Schade (Polizeihauptmeisterin), Frank Buchholz (Polizeiobermeister) wird der Umgang mit Medien innerhalb des Unterrichts sowie in thematischen Elterabenden unterstützt.

 


Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat 2016 eine Strategie zur „Bildung in der digitalen Welt“ (1) veröffentlicht. Die darin formulierten Anforderungen an den Bildungsbereich sind in den Bundesländern verbindlich umzusetzen. Durch diese Verbindlichkeit, insbesondere im Bereich Kommunizieren und Kooperieren, ist der Einsatz digitaler Medien begründet.

 

Es wird ein Kompetenzrahmen mit sechs Bereichen festgelegt:

 

Bereich: Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren

 

Bereich: Kommunizieren und Kooperieren

 

Bereich: Produzieren und Präsentieren

 

Bereich: Schützen und sicher Agieren

 

Bereich: Problemlösen und Handeln

 

Bereich: Analysieren und Reflektieren.


Diese Bereiche beschreiben die Kompetenzen, über die Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Pflichtschulzeit verfügen sollen, um aktiv und selbstbestimmt an der digital geprägten Gesellschaft teilzunehmen.

 

Laut KMK ist es Ziel, „dass jedes einzelne Fach mit seinen spezifischen Zugängen zur digitalen Welt seinen Beitrag für die Entwicklung der in dem Kompetenzrahmen formulierten Anforderungen leistet“ (2). Es „wird nicht jedes Fach zur Entwicklung aller Kompetenzen des skizzierten Rahmens beitragen können und müssen, sondern jedes Fach wird für seine fachbezogenen Kompetenzen Bezüge und Anknüpfungspunkte zu dem Rahmen definieren. In der Summe aller fachspezifischen Ausprägungen müssen indes dann alle Kompetenzen des Rahmens berücksichtigt worden sein.“(3).

 

(1) Sekretariat der Kultusministerkonferenz (Hrsg.) (2016): Bildung in der digitalen Welt. Strategie der Kultusministerkonferenz. Berlin. Online unter: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2018/Strategie_Bildung_in_der_digitalen_Welt_idF._vom_07.12.2017pdf (recherchiert am 01.09.2019 vom Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA)(Hrsg.) (2020): Lehrplananforderungen „Bildung in der digitalen Welt“ Umsetzung in den Fachlehrplänen für die Grundschule und Sekundarschule. Halle.)

(2) Ebenda, S. 15 f.

(3) Ebenda, S.20

 


 

 





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